Zwei Klassen zum Haus der Geschichte in Bonn
Ein klassischer Ausflug in ein Museum, dennoch ganz anders erlebt. Ins Museum Haus der Geschichte ging es für die Klassen WG12 und HHOa, die sich im Englisch- und Politikunterricht bei ihren Klassenlehrerinnen Frau Wilinski-Röhr und Frau Linger auf den Besuch vorbereitet hatten. Im Englischunterricht wurden Präsentationen vorbereitet und vorgestellt, deren Themen sich in dem Museum wiederspiegelten. Mit gutem Vorwissen ging es dann nach Bonn, wo wir eine Führung durch die Sonderausstellung „Very British“ hatten und selbstständig durch die Dauerausstellung „Deutschland nach 1945“ laufen konnten.
Was verbindet man eigentlich mit England? Ist es nur der Fußball, von dem man etwas mitbekommt, oder ist es doch viel mehr? Oder ist es die aktuelle politische Situation zwischen GB und der EU? Diese Fragen wurden durch das Vorwissen durch die Präsentationen von Mitschülern schon ausführlich beantwortet. Die Ausstellung war interessant, da wir in der Führung noch mehr erfahren haben, als uns in den Präsentationen nahe gebracht wurde.
In der Führung waren Ausstellungsstücke wie der Rasen vom Wembley-Spiel 1966, bei dem bis heute diskutiert wird, ob der Ball nun drin war oder ob es eben kein Tor war. Ein weiteres Highlight waren die Friedensgeschenke zwischen Deutschland und England. Themen wie: Was ist typisch britisch? Oder berühmte Plätze/Personen, britische Cartoons waren in der Ausstellung vertreten. Das britische Könighaus und die Geschichte der Royal Family wurden einem klarer, z.B. wie Lady Diana gestorben ist oder wer überhaupt dazu gehört.
(Delina Brosch, HHOa)